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Konflikte lösen
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Mediation + Coaching

Michael Sättler

"Als Gott den Menschen erschuf, war er bereits müde; das erklärt manches."
Mark Twain

Mediation, ganz einfach erklärt

Was ist denn nun eine Mediation genau und wie funktioniert sie eigentlich? In dem gezeigten Beispiel wird anschaulich ein Konflikt und dessen Lösung im betrieblichen Umfeld gezeigt.

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Der schnelle Überblick

  • Was ist eine Mediation?

    Mediation ist eine Methode, um Konflikte ohne Gerichtsverfahren zu lösen. Dabei hilft ein allparteilicher Dritter, den Konflikt friedlich und nachhaltig zu klären.

  • Die Vorteile der Mediation

    Mediation ist vertraulich, freiwillig und erlaubt es den Konfliktparteien, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, die für alle Beteiligten akzeptabel sind.

  • Wann ist eine Mediation sinnvoll?

    Eine Mediation ist hilfreich bei Konflikten in Familien, Streitigkeiten mit Nachbarn, in Vereinen oder Organisationen oder Konflikten am Arbeitsplatz.

  • Der Mediationsprozess

    In einer Mediation treffen sich die Konfliktparteien in Sitzungen, die von einem Mediator geleitet werden. Gemeinsam arbeiten sie an Lösungen für ihre Probleme.

  • Die Rolle des Mediators

    Der Mediator ist ein unparteiischer, allparteilicher Begleiter, der dabei hilft, die Kommunikation zwischen den Konfliktparteien zu verbessern und gemeinsame Lösungen zu finden.

  • Die Kosten einer Mediation für Familien und Vereine

    Konflikte, sei es in Familien oder Vereinen, sind einzigartig und vielschichtig. Unsere Spezialität liegt in der professionellen Mediation, die darauf abzielt, gemeinsam mit den beteiligten Parteien Konflikte effizient und nachhaltig zu lösen.


    Unsere Richtlinie sieht vor, Stundensätze von 150,- € pro Stunde für Mediationen in diesen Bereichen anzuwenden. Wir sind jedoch stets bestrebt, unsere Unterstützung sozial ausgerichteten Organisationen zugänglich zu machen. Sprechen Sie uns gerne darauf an.

  • Die Kosten einer Mediation für Unternehmen

    Keine Mediation ist wie die andere, brauchen doch einige zur Konfliktlösung Tage, andere nur Stunden, sind Gruppen oder Einzelpersonen in das Verfahren eingebunden. Grundsätzlich wird jede Mediation, jedes Coaching, jedes Sparring oder jede Supervision auf Basis der bestehenden Konfliktlandschaft und Aufgabenstellung  bewertet und ein Zeitablauf erstellt. 


    Zur Orientierung: Im betrieblichen Umfeld berechnen wir:

    • Stundensätze ab 280,- €  
    • Tagessätze ab 2.500,- €
  • Der rechtlicher Status der Mediation

    Mediation ist keine offizielle rechtliche Prozedur, sondern eine freiwillige Vereinbarung. 

    In besondern Fällen können Mediationsvereinbarungen jedoch rechtlich bindend sein.

  • Die rechtliche Basis der Mediation

    Deutschland

    Mediation ist definiert als: "ein vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien mithilfe eines oder mehrerer Mediatoren freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konflikts anstreben." Art. 1 § 1 Gesetz zur Förderung der Mediation und anderer Verfahren der außergerichtlichen Konfliktbeilegung (MediationsG) 


    Österreich

    Mediation ist definiert als: "eine auf Freiwilligkeit der Parteien beruhende Tätigkeit, bei der ein fachlich ausgebildeter, neutrale/r Vermittler/in (Mediatorin oder Mediator) mit anerkannten Methoden die Kommunikation zwischen den Parteien systematisch mit dem Ziel fördert, eine von den Parteien selbst verantwortete Lösung ihres Konfliktes zu ermöglichen". § 1 Abs. 1 des österreichischen Bundesgesetzes über Mediation in Zivilrechtssachen (Zivilrechts-Mediations-Gesetz – ZivMediatG)


    Schweiz

    In der Schweiz ist die Mediation in Art. 213 – 218 der schweizerischen ZPO seit 1.1.2011 erstmalig einheitlich geregelt. Sie ist als strukturierte Form der Konfliktlösung rechtlich anerkannt. Gemäß Artikel 213-218 ZPO, Schweiz, ist Organisation und Durchführung der Mediation Sache der Parteien (Art. 215). Sie ist von Gerichten und Schlichtungsbehörden unabhängig und vertraulich (Art. 216). Mediationsvereinbarungen haben - nach entsprechender Beantragung und Genehmigung - die Wirkung eines rechtskräftigen Entscheids (Art. 217). Bis zum Inkrafttreten der ZPO gab es 26 kantonal verschiedene Zivilprozessordnungen in der Schweiz. Diese hatten sich historisch individuell entwickelt. National arbeiten Mediator*innen in der Schweiz in Organisationen, die die Mediation auf nationaler Ebene fördern, zum Beispiel der SDM-FSM, die Schweizer Kammer für Wirtschaftsmediation und andere Institutionen.


    Quelle

    Mediation DACH e.V. | Holzdamm 41 | D-20099 Hamburg 

  • Welche weitere Verfahren bieten wir an?

    Coaching

    Coaching ist ein persönlicher Entwicklungsprozess, bei dem ein erfahrener Coach Einzelpersonen oder Teams unterstützt, um ihre Fähigkeiten, Ziele und Leistung zu verbessern, indem er Fragen stellt, Anleitung gibt und zur Selbstreflexion anregt.


    Intervision

    Intervision ist eine kollegiale Beratungsmethode, bei der Gleichgesinnte oder Kollegen gemeinsam berufliche Herausforderungen und Fragestellungen besprechen, um voneinander zu lernen, Feedback zu erhalten und Lösungen zu entwickeln. Anders als bei der Supervision erfolgt die Unterstützung hier in der Regel auf gleicher Hierarchieebene.


    Mentoring

    Mentoring ist eine Beziehung, in der ein erfahrener Mentor sein Wissen, seine Erfahrungen und Ratschläge an einen weniger erfahrenen Mentee weitergibt, um dessen berufliche und persönliche Entwicklung zu fördern.


    Moderation

    Moderation bezieht sich auf den Prozess, bei dem eine neutrale Person (der Moderator) Diskussionen oder Meetings leitet, um sicherzustellen, dass sie strukturiert, zielführend und produktiv ablaufen, ohne inhaltliche Entscheidungen zu treffen.


    Sparring

    Beim Sparring handelt es sich um einen informellen Austausch zwischen Fachleuten, bei dem sie Ideen, Herausforderungen und Perspektiven teilen, um voneinander zu lernen und Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln.


    Supervision

    Supervision ist ein strukturierter Prozess, bei dem ein erfahrener Supervisor Fachkräfte in beruflichen Situationen unterstützt, indem er Reflexion, Feedback und Anleitung anbietet. Dies dient dazu, die Qualität der Arbeit zu verbessern, professionelle Kompetenzen zu erweitern und ethische Standards einzuhalten.


    Verhandlungsführung

    Verhandlungsführung ist der Prozess der Kommunikation und Interaktion, bei dem zwei oder mehr Parteien versuchen, Vereinbarungen zu treffen, die ihren Interessen und Zielen gerecht werden, während sie gleichzeitig Kompromisse eingehen und Konflikte lösen.

Mediators Blog

von Michael Sättler 31 März, 2024
Im dynamischen Umfeld von Betrieben, Verwaltungen und Organisationen, wo die Effizienz von Arbeitsabläufen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen entscheidend für den Erfolg sind, gewinnt die schnelle und effektive Lösung von Konflikten zunehmend an Bedeutung. Künstliche Intelligenz (KI), in der Rolle einer fortschrittlichen Informations- und Analysetechnologie, bietet in diesem Kontext wertvolle Unterstützungsmöglichkeiten, die die traditionelle Mediation ergänzen können. Dieser Artikel beleuchtet, wie KI, besonders in ihrer aktuellen Kapazität, in digital-affinen Umgebungen wie Unternehmen und Organisationen eingesetzt werden kann, um den Mediationsprozess zu unterstützen. Aktuelle Unterstützungsmöglichkeiten durch KI in der Mediation Informationsbeschaffung und -aufbereitung KI kann als wertvolles Tool dienen, um umfangreiche Informationen zu Mediationstechniken, gesetzlichen Grundlagen und Best Practices zu sammeln und aufzubereiten. Diese Informationen können Mediator*innen nutzen, um sich effektiv auf Mediationssitzungen vorzubereiten oder ihre Methodik zu verfeinern. Erstellung von Dokumenten Durch die Unterstützung bei der Erstellung von Verträgen, Vereinbarungen und Protokollen kann KI den administrativen Aufwand für Mediator*innen reduzieren und somit mehr Raum für die eigentliche Mediationsarbeit schaffen. Analyse von Textdaten KI kann schriftliche Aussagen oder Dokumentationen analysieren, um Schlüsselthemen und Stimmungen zu identifizieren. Diese Analysen können Mediator*innen helfen, die Kernprobleme und die Perspektiven der Konfliktparteien besser zu verstehen. Vorschläge für Kommunikationsstrategien Auf Basis genereller Prinzipien kann KI Vorschläge für effektive Kommunikationsstrategien machen, die in Mediationssitzungen angewendet werden können, um Missverständnisse zu vermeiden und die Verhandlungen zu erleichtern. Bereitstellung von Ressourcen für die Weiterbildung KI kann eine zentrale Ressource für die professionelle Entwicklung von Mediator*innen sein, indem sie Zugang zu Fachartikeln, Kursen und Webinaren über relevante Themen bietet. Integration von KI in den Mediationsprozess Die Integration von KI in den Mediationsprozess sollte ethisch verantwortungsvoll und transparent erfolgen, mit einem klaren Verständnis dafür, dass KI als Werkzeug dient, das menschliche Fähigkeiten ergänzt, aber nicht ersetzt. Die Technologie kann Mediator*innen unterstützen, effizienter zu arbeiten und tiefergehende Einblicke in die Konfliktdynamik zu gewinnen, die Entscheidungsfindung bleibt jedoch in menschlicher Hand. Während die Vision einer KI, die aktiv und in Echtzeit im Mediationsprozess eingreift, noch in der Zukunft liegt, bietet die derzeit verfügbare KI-Technologie bereits wertvolle Unterstützungsmöglichkeiten. Durch die Übernahme von Informationsverarbeitung, Analyse und administrativen Aufgaben kann KI Mediator*innen entlasten und ihnen ermöglichen, sich auf ihre Kernkompetenzen zu konzentrieren. So wird der Weg für effektivere und effizientere Mediationsprozesse in Unternehmen und Organisationen geebnet. Praxisbeispiel: Effizienzsteigerung in der Mediation durch KI-Unterstützung Ein mittelständisches Unternehmen steht vor einem internen Konflikt zwischen zwei Abteilungen. Die Spannungen haben zu einer verschlechterten Arbeitsatmosphäre und sinkender Produktivität geführt. Um den Konflikt zu lösen, beschließt das Management, eine Mediation mit KI-Unterstützung zu initiieren. Vorbereitung und Informationsanalyse Die KI wird genutzt, um relevante Informationen zu sammeln und aufzubereiten, die den Mediator*innen einen tieferen Einblick in die Konfliktdynamik geben. Dazu gehören die Analyse vergangener Kommunikation zwischen den Abteilungen und die Identifizierung wiederkehrender Probleme und Missverständnisse. Dokumentenerstellung und -verwaltung Die KI unterstützt die Mediator*innen bei der Erstellung und Verwaltung der benötigten Dokumente. Dazu zählen die Entwürfe für die Mediationsvereinbarung und die Protokollierung der Sitzungen, was den administrativen Aufwand erheblich reduziert. Analyse von Textdaten zur Konfliktlösung Während der Vorbereitung auf die Mediationssitzungen analysiert die KI schriftliche Stellungnahmen beider Parteien. Die Technologie identifiziert Schlüsselthemen und Emotionen, die auf tieferliegende Ursachen des Konflikts hinweisen könnten. Diese Informationen ermöglichen es den Mediator*innen, gezieltere Fragen zu stellen und die Diskussion effektiver zu leiten. Einsatz von Ressourcen zur Weiterbildung: Um die Mediatorinnen weiter zu unterstützen, bietet die KI Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen und Best Practices im Bereich der Konfliktlösung. Dieses Wissen hilft den Mediatorinnen, ihre Strategien zu verfeinern und auf dem neuesten Stand zu bleiben. Fazit Durch den Einsatz von KI können die Mediator*innen besser vorbereitet in die Mediation gehen, den administrativen Aufwand reduzieren und ihre Methoden anhand von datengestützten Einsichten verbessern. Dies führt zu einer effizienteren Konfliktlösung, die allen Beteiligten zugutekommt.
von Michael Sättler 27 März, 2024
Den vorliegenden Artikel zum Thema Mediation vs. Schlichtung vs. Schiedsrichter soll auf die Verfahren und besonders auf die Unterschiede eingehen. Werden mir in der Praxis und bei Fortbildungen doch immer wieder verwaschene Unterscheidungen vorgetragen. Das hört sich dann meist weder ganz richtig, noch ganz falsch an, aber eben verwaschen und unscharf. Und wenn jemand dann noch den "Schiedsrichter" als Mediator oder Schlichter ins Spiel bringt, sind sämtliche Klarheiten beseitigt. 1. Mediation: Gemeinsam zur Lösung Mediation ist das freundliche Gespräch unter Kontrahenten, bei dem ein neutraler Dritter – nennen wir ihn den Mediator – dabei hilft, das verlorene Verständnis füreinander wiederzufinden. Es ist ein freiwilliges Verfahren, bei dem der Mediator mit den Medianden die Regeln aufstellt, aber niemals selbst Vorschläge macht. Im Klartext: Der Mediator unterstützt die Streitparteien dabei, auf Basis ihrer eigenen Interessen und Bedürfnisse eine Lösung zu finden. Er greift nicht inhaltlich ein, sondern moderiert den Prozess. Das Mediationsgesetz in Deutschland gibt diesem Verfahren den Rahmen. Seit 2012 ist darin festgelegt, wie die Mediation abzulaufen hat: vertraulich, allparteilich und selbstbestimmt. Der Mediator ist dabei der Hüter der Regeln, aber kein Entscheider. 2. Schlichtung: Der Wegweiser Bei der Schlichtung kommt der Begriff "Schlichter" ins Spiel, der mehr ist als nur ein Moderator. Er hört sich das an, was beide Seiten zu sagen haben, und legt dann einen Lösungsweg vor, den Schlichterspruch. Dieser Vorschlag ist wie eine Wegbeschreibung, die man annehmen kann, aber nicht muss. Der Schlichter ist also ein Begleiter, der aufzeigt, wie die Parteien ihren Streit beilegen könnten, ohne ihnen die Entscheidung abzunehmen. Die gesetzliche Unterfütterung der Schlichtung variiert stark je nach Bereich. Es gibt spezielle Gesetze und Verordnungen, die bestimmte Schlichtungsverfahren vorschreiben, etwa im Verbraucherschutz oder bei bestimmten beruflichen Streitigkeiten. Besonders bekannt ist die Rolle der Schlichtung in Tarifkonflikten. Hier sind ausschließlich die Tarifpartner – sprich Arbeitgeberverbände und Gewerkschaften – die Herren des Verfahrens. Sie initiieren das Prozedere und bestimmen über die Spielregeln. Auch in diesem Kontext hat der Schlichterspruch keinen bindenden Charakter. Er ist viel mehr als Vorschlag zu betrachten, über dessen Annahme oder Ablehnung die Mitglieder der jeweiligen Parteien entscheiden. Dieses Vorgehen unterstreicht die Autonomie der Tarifpartner und ihren Willen, auf Augenhöhe zu einer Lösung zu gelangen, auch wenn der Weg dorthin manchmal steinig ist. 3. Schiedsrichter: Der Entscheider Jetzt zum "Schiedsrichter", der oft fälschlicherweise ins Feld geführt wird, wenn es um Mediation und Schlichtung geht. Tatsächlich handelt es sich hierbei um eine ganz andere Kategorie. Der Schiedsrichter, bekannt aus dem Sport, trifft eine bindende Entscheidung nach festen Regeln. Im Kontext der Konfliktlösung entspricht dies am ehesten dem Schiedsverfahren, bei dem ein oder mehrere Schiedsrichter (in diesem Kontext besser als Schiedsrichter bezeichnet) einen Streit endgültig entscheiden. Anders als bei der Mediation oder der Schlichtung, wo die Lösung gemeinsam erarbeitet oder vorgeschlagen wird, bringt das Schiedsverfahren eine endgültige Entscheidung von außen. Fazit So unterscheiden sich Mediation, Schlichtung und das Schiedsverfahren grundlegend in ihrer Herangehensweise und Zielsetzung. Während Mediation und Schlichtung darauf abzielen, eine von den Parteien selbst getragene Lösung zu finden bzw. einen Lösungsweg aufzuzeigen, bringt das Schiedsverfahren eine endgültige Entscheidung von außen. Alle drei Verfahren haben ihre Berechtigung und Einsatzgebiete, doch wichtig ist, sie nicht in einen Topf zu werfen – für Klarheit in der Kommunikation und Effizienz in der Anwendung.
von Michael Sättler 25 März, 2024
Da Transparenz und Integrität in der Geschäftswelt immer wichtiger werden, spielt das Hinweisgeberschutzgesetz eine entscheidende Rolle. Dieses Gesetz verpflichtet Unternehmen und Organisationen zur Einführung einer Meldestelle für Hinweisgeber – ein wichtiger Schritt zur Förderung einer offenen und sicheren Arbeitsumgebung. Doch während die Einrichtung einer solchen Meldestelle zunächst als Herausforderung erscheinen mag, bietet sie tatsächlich eine hervorragende Gelegenheit, Vertrauen und Glaubwürdigkeit innerhalb Ihrer Organisation zu stärken. In diesem Zusammenhang stellt sich Mediation+Coaching als der ideale Partner für die Umsetzung dieses Gesetzes dar, insbesondere für Unternehmen und Organisationen, die diesen wichtigen Schritt noch vor sich haben. Hintergrund des Hinweisgeberschutzgesetzes Das Hinweisgeberschutzgesetz, eingeführt als Reaktion auf eine Reihe von Skandalen, die die Notwendigkeit einer sicheren und anonymen Berichterstattung innerhalb von Organisationen aufzeigten, verfolgt das Ziel, Personen zu schützen, die Missstände aufdecken. Mit Stichtagen für die Einführung interner oder externer Meldestellen legt es die Grundlage für ein neues Zeitalter der Transparenz und Rechenschaftspflicht. Stichtage und Anforderungen Für Unternehmen mit 250 oder mehr Mitarbeitern war die Frist zur Einrichtung einer Meldestelle bereits ein wichtiges Datum in der jüngeren Vergangenheit. Unternehmen mit 50 bis 249 Mitarbeitern stehen vor einer ähnlichen Verpflichtung, mit einem bevorstehenden Termin, der die Bedeutung einer fristgerechten Umsetzung unterstreicht. Argumente für die Einrichtung von Meldestellen Förderung einer offenen Unternehmenskultur: Meldestellen ermöglichen es Mitarbeitern, Bedenken anonym zu äußern, was zu einer Kultur der Offenheit und des gegenseitigen Respekts beiträgt. Risikominimierung: Durch frühzeitige Identifizierung von Problemen können Unternehmen potenzielle Skandale und deren finanzielle sowie reputationsbedingte Schäden vermeiden. Einhaltung gesetzlicher Vorgaben: Die Einrichtung einer Meldestelle ist nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern zeigt auch die Bereitschaft eines Unternehmens, über die Mindeststandards hinaus Verantwortung zu übernehmen.  Warum Mediation + Coaching die ideale externe Meldestelle ist Unsere Expertise im Bereich des Agilen Betrieblichen Konfliktmanagements positioniert Mediation+Coaching einzigartig, um als externe Meldestelle zu agieren. Durch die Zusammenarbeit mit uns profitieren Sie von: Vertraulichkeit und Neutralität: Als externe Meldestelle gewährleisten wir höchste Standards an Vertraulichkeit und bieten eine neutrale Anlaufstelle für Ihre Mitarbeiter. Fachkompetenz in Konfliktlösung: Unser fundiertes Wissen in Mediation und Coaching ermöglicht es uns, nicht nur Meldungen entgegenzunehmen, sondern auch aktiv an Lösungen zu arbeiten. Integration in bestehende Konfliktmanagementprozesse: Wir verstehen die Einrichtung einer Meldestelle als Teil eines ganzheitlichen Konfliktmanagementsystems, das nahtlos in Ihre bestehenden Prozesse integriert werden kann. Fazit Die Einführung einer Meldestelle im Rahmen des Hinweisgeberschutzgesetzes bietet eine einmalige Gelegenheit, die Grundlagen für eine transparente, sichere und vertrauensvolle Unternehmenskultur zu legen. Mediation+Coaching steht bereit, Betrieb und Verwaltungen auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen, indem wir unsere Expertise im Bereich des Agilen Betrieblichen Konfliktmanagements nutzen, um nicht nur den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch einen Mehrwert für Ihr Unternehmen zu schaffen. Beginnen Sie den Dialog mit uns und machen Sie den nächsten Schritt auf dem Weg zu einer offeneren und gerechter
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Schnelle Hilfe

Gerne unterhalten wir uns mit Ihnen über Konflikte, die Ihnen zu schaffen machen, ob als Betroffener oder als Beobachter. Wir sind stets bereit, uns in einem halbstündigen und kostenfreien Gespräch oder einem Online-Meeting mit Ihnen auszutauschen und den Ablauf einer Mediation oder eines Coachings zu skizzieren. Ein einfacher, erster Schritt zur Lösung von Konflikten.

"Dass wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen."
Karl Jaspers

Über mich

Empathie, Gelassenheit und Neugier machen mich als zertifizierten Mediator und zertifizierten Coach aus.

Bild von Michael Sättler: Erfahrener Mediator, Coach und Seminarleiter.

Michael Sättler

Zertifizierter Mediator, zertifizierter Coach,
Supervisor, Mentor, freier Honorar-Dozent

Seit 2019 arbeite ich freiberuflich im Spannungsfeld der nachhaltigen Konfliktlösung - der Mediation - und der systemischen Beratung - dem Coaching.

Als Jünger der Schwarzen Kunst, mit Gesellen- und Gautschbrief eines Buch- und Flachdruckers machte ich Ende der 70er Jahre meine ersten Schritte in einem Beruf, der wie kaum ein anderer von technologischen Transformationen geprägt war.



Fast 15 Jahre durfte ich als Vorsitzender dem Betriebsrat einer Firmengruppe in Baden-Württemberg vorsitzen, knapp 6 Jahre davon dem Konzernbetriebsrat. In dieser Zeit prägten mich viele konfliktbezogene Gespräche mit Mitarbeitern, aber auch Mitgliedern der Geschäftsleitung und Gesellschaftern.

Mein Ziel war es damals und ist es heute, Konflikte so nachhaltig aufzulösen, dass alle Beteiligten dabei gewinnen und idealerweise neu entstehende Konfliktsituationen schon in der Anfangsphase erkannt und entschärft werden können.



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